An der Ostseite der Fläche wurde der Grenzgraben stellenweise aufgeweitet. So sind kleine Stillgewässer entstanden, die für Amphibien und Libellen Lebensraum sind. Bekassinen rasten hier gerne auf ihrem Durchzug. Die Grabenaufweitungen wurden im ersten Jahr von klassischen „Pionierpflanzen“ wie der gewöhnlichen Armleuchteralge besiedelt. In den nächsten Jahren wird sich die Vegetation verändern.
Ein weiteres Grünland der Stiftung in Gut Moor (Gut Moor 2) liegt direkt östlich der Autobahn A1. Es handelt sich um 3,7 Hektar. Die Fläche grenzt nach Osten und nach Norden an schon bestehende Ausgleichsflächen, die vom Sondervermögen Naturschutz der Stadt Hamburg betreut werden.
Auf der Fläche wurde ein kleines Gewässer angelegt und ein Graben mit guter Wasserführung verbessert. Die floristischen Aufnahmen haben bislang gezeigt, dass die Fläche einige botanische Besonderheiten aufweiset: Wiesenraute, Kuckuckslichtnelke, Sumpfdotterblume und verschiedene Seggen kommen hier vor.