Auf allen Flächen wurden zuerst biologische Grunderfassungen durchgeführt, die für eine Planung von Maßnahmen unerlässlich sind, damit wir wissen welche Arten da sind und welche Arten wir auf den Flächen besonders fördern können.
Auf fünf Flächen wurden die verlandeten Gräben wieder geöffnet. Wo möglich und nötig wurde das Wasser im Graben etwas eingestaut, damit die Gräben möglichst immer Wasser führen. Frösche (Moorfrosch, Grasfrosch und Teichfrosch) sowie Erdkröten und Teichmolche besiedeln diese Gräben sehr gerne und in steigenden Zahlen.
Der Graben auf der Fläche “Im Gehege“ wurde im Februar 2014 wiederhergestellt – und im Mai 2018 wurde eine besondere Libelle dort festgestellt: Die Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis). Diese Art hatte in 2018 ein gutes Jahr und zeigt uns gleichzeitig, dass der Graben ein geeigneter Lebensraum ist.