Mehrere kleinere und eine größere Ackerfläche im Wilhelmsburger Osten werden schrittweise in Grünland umgewandelt. Die Nutzung der Flächen im Raum als Grünland ist im Landschaftprogramm (Lapro) der Stadt Hamburg vorgegeben. Grünländer und die Gräben darin sind ein wichtiger Bestandteil der alten Kulturlandschaft in der Hamburger Elbmarsch. Diese Elemente waren in Altenwerder und sind bis heute für den Wilhelmsburger Osten prägend.
Auf einer Fläche waren in den 1990iger Jahren die Gräben zugeschüttet und Drainagen verlegt worden. Dies konnten wir im Februar 2018 rückgängig machen und die Gräben teilweise neu anlegen. Auf andern Flächen wurden die bestehenden Gräben mit flacheren Böschungen versehen. Wo möglich erhielten die Gräben zudem ein „Rohrknie“ das den Wassereinstau auf der Fläche ermöglicht. So führen die Gräben auch dann Wasser, wenn der Wasserstand im übrigen System abgesenkt wird. Ob das notwendig ist und inwieweit es funktioniert, sollen unsere Beobachtungen in den nächsten Jahren zeigen.